Ina und Siruma, zwei kolumbianische Mädchen, die zu den indigenen Kulturen Gunadule (Urabá Antioqueño) und Wayuu (Guajira) gehören, begleiten ihre Großmütter Nana Dummad und Manna bei ihren täglichen Arbeiten. Neugierig geworden durch die Gesänge der mythischen Vögel Werwel und Ulepala, verlieren Ina und Siruma ihre Großmütter. Sie werden in einen ihnen unbekannten Raum gezogen, wo es ihnen gelingt, sich wieder zu treffen, um sich über ihre jeweilige indigene Kultur in einer traumhaften Reise am Meer auszutauschen.
Die Idee dieses Kurzfilms entstand aus der Freundschaft der beiden Regisseurinnen, nachdem sie festgestellt hatten, dass ihre (indigenen) Kulturen sehr unterschiedlich sind. Aber dank der Vorstellung, die beide Völker über die Großmutter haben, die weiblich ist wie das Meer, fanden sie zusammen, um gemeinsam diese Geschichte zu erzählen.